Die Verunreinigungen von Trinkwasser wird immer bedenklicher. Studien zufolge nimmt die Belastung von Trinkwasser durch Düngemittel, chemische Schadstoffe (wie Schwermetalle und andere Eintragungen aus industriellen Prozessen) oder Medikamenten (u.a. Hormone) immer mehr zu. Durch intensive Kontrollen der Trinkwasserversorger können viele gesundheitsgefährdende Substanzen erst durch eine zeitaufwändige und teure Laboranalyse detektiert werden. Mit der Technik der Oberflächenplasmonenresonanzspektroskopie (SPR) ist es geplant, Sensoren zu entwerfen, die Veränderungen der Wasserqualität im Trinkwasser kostengünstig, inline und Echtzeit erfassen. Diese Art der Messung erlaubt es Schadstoffe bis in den ppb-Bereich zu identifizieren.
Bild oben: SPR Aufbau im Überblick
Bild unten: Detailierte Darstellung des SPR Aufbau